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Grundsätze meiner Lerntherapie
- Die Achtung und Wertschätzung des Kindes, mit seiner Freude, seinem Denken, aber auch mit seinen Ängsten und Sorgen ist die Grundlage meiner Tätigkeit. Achtung ist die Grundlage jeder guten Beziehung und eine gute professionelle Beziehung ist die Grundlage jeder guten Therapie.
- Der Dialog mit dem Kind steht im Mittelpunkt der Arbeit. Die Kinder wissen und/oder spüren meistens sehr gut, was ihnen gut tut, welche Methoden ihnen helfen und welche Fähigkeiten sie gerade am intensivsten benötigen. Hierauf liegt ein Augenmerk in meiner Arbeit. Das Kind soll sich und seinen Lernweg erkennen und durch meine Unterstützung ihn auch gehen.
- Jedes Kind hat Ressourcen und Stärken. Diese Ressourcen und Stärken sind die Ausgangsbasis um mit dem Kind zu arbeiten. Das Kind erlebt dadurch neues Selbstwertgefühl. Der Blick geht nicht ständig auf die Defizite des Kindes, sondern auf seine Stärken. Mit den Stärekn arbeite ich dann an den Defiziten um diese abzubauen und/oder auszugleichen.
- Jedes Kind ist in seiner Familie und in seinem Lebensumfeld eingebettet. Daher ist die Einbeziehung der Eltern und Lehrer von großer Bedeutung. Besucht das Kind einen Hort (eine Nachmittagsbetreuung) oder wird zeitweise von den Großeltern betreut, so müssen diese gegebenenfalls auch in den Förderprozeß mit einbezogen werden.
- Ziel ist es die innere und eigene Motivation des Kindes zu fördern. Das Kind muss erleben, dass die Förderung für es selber wichtig ist, und die Fähigkeiten, die in der Förderung eingeübt werden einen Bezug zu seinem Leben haben.
- Die Alltags- und Lebenssituationen des Kinder werden somit in den Lernprozess einbezogen.
- Für jedes Kind erstelle ich einen individuell abgestimmten Förderplan, der mit den Eltern besprochen wird.
14.08.2015 09:30